Heiter bis bewölkt: Outlooks Zukunftsaussichten

In unserem Team gehört es zum guten Ton, dass Meinungsverschiedenheiten ausdiskutiert werden. Und wir tun das – natürlich – live und on air.

Das ist auch heute der Fall, bei dem sich die Geister an Outlook scheiden: Ist das ein völlig anachronistisches Stück Softwareschrott, das dringend auf die Müllhalde der Computergeschichte gehört? Oder hat es nach wie vor seine Berechtigung – weil nicht alles, was nicht mehr dem heutigen App- und Smartphone-Zeitgeist entspricht, deswegen automatisch schlecht wäre?

Da die digitale Korrespondenz, die Termin- und Aufgabenverwaltung zentral für Büros jeglicher Grösse sind, kommt der richtigen Weichenstellung eine entscheidende Bedeutung zu. Darum stellt sich die Frage umso dringlicher: zukünftig mit oder ohne Microsoft?

Überlebensstrategien für den modernen Arbeitsplatz

Die einen schuften im Grossraumbüro am Windows-PC. Die anderen nennen sich digitale Nomaden und werkeln am liebsten im Hipster-Kaffeeladen hinter einem Iced White Chocolate Mocha mit Vanillesauce mit dem Macbook Pro mit Touchbar vor sich hin. Da stellt sich die Frage: Gibt es einen gemeinsamen Nenner, respektive eine unverzichtbare Basis, die für produktive Bildschirmarbeit gegeben sein muss?

Kevin und Matthias plaudern aus dem Nähkästchen von ihren Arbeitsorten. Und damit das nicht zu selbstreflexiv wird, geben wir auch viele Tipps, wie man seine Umgebung optimal einrichtet – was für uns heisst, möglichst wenig Zeit mit lästigen Routinearbeiten zu verbringen…

Viele Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-453/ ‎

Hilfsmittel für Hirnarbeiter

Computeralgorithmen verändern die Welt. Die Maschinen massen sich inzwischen auch an, echte kreative Leistungen zu vollbringen. Sie schreiben Musik so präzise wie ein Filmkomponist und vergreifen sich auch an den Beatles. Sie gestalten Firmenlogos und werden demnächst auch die Stimmung eines Bildes erfassen und Fotos vollautomatisch perfektionieren können – so verspricht es jedenfalls Softwaregigant Adobe.

Für die heutige Sendung gehen wir allerdings von der Annahme aus, dass nach wie vor der Mensch die kreative Leistung erbringt und ihn die Software bei seinen Geniestreichen allenfalls unterstützt. Und das tut sie in der Tat, wenn wir denn das richtige Programm und die optimale App griffbereit haben. Dann erhalten wir Werkzeuge an die Hand, die unsere Schwächen wettmachen. Mit der «Undo»-Funktion können wir so lange pröbeln, bis nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum etwas Brauchbares entsteht. Und mittels Vorlagen und vorgefertigten Bausteinen von Profis, ist es ein leichtes, auf den Schultern von Riesen zu stehen.

Wir besprechen die Apps, die uns bei unserer täglichen, mehr oder weniger kreativen Arbeit unterstützen: Erst lassen wir uns beim Sammeln von Ideen helfen – dann gehen wir daran, aus diesen Ideen ein konkretes Projekt, einen ausgefeilten Text oder vielleicht auch einen epischen Roman zu fertigen. Und schliesslich sollen die Gedankenstützen auch jederzeit abrufbar sein, sodass wir nie mit einem Blackout vor einem erwartungsvoll dreinschauenden Publikum stehen oder unsere Radiosendung mit einer einzigen Leere im Kopf in Angriff nehmen müssen…

Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-398/