Transkript anzeigen (falls vorhanden)

Die einen in unserer Sendung (Matthias) spüren das Alter – in Form einer leichten nerdischen Midlife-Crisis, die sich mit der Frage in den Raum drängt: Was, wenn wir plötzlich an all den Neuerungen keinen Spass mehr haben und möchten, dass alles so bleibt?

Die anderen (Bernhard, ein Fragesteller bei Kummerbox Live) finden es ganz gut, dass das Internet gewisse Anzeichen des Alterns zeigt, konkret: vergesslich wird. Denn nicht alles, was im Netz steht, sollte da für immer und ewig zu finden sein. Und während wir vor einiger Zeit eine Sendung darüber gemacht haben, wie man das Vergessen verhindert, geht es heute darum, der digitalen Gedächtnisschwäche Vorschub zu leisten: Wie tilgt man Informationen aus dem Netz?

Gewisse Alterserscheinungen zeigt auch der PC, an dem Roger seit Jahren bastelt. Er verliert zwar keine Daten, friert aber gelegentlich ein. Liegt es am antiquierten CD-Laufwerk? Und wie kriegt Roger die Hörspiele für seine Kinder dennoch von der CD auf den iPod?

Den Dritten (Kevin) ist es völlig egal. Darum auch eine zeitlose Frage: Die nach den Hackern und der persönlichen Sicherheit. Muss man als Betroffener des CCleaner-Hacks nur um seine Sicherheit fürchten, wo Matthias geschrieben hat, man sei mit einem «blauen Auge» davongekommen? Immerhin da können wir sagen: Die Zeit heilte diese Wunde, und das sogar ziemlich schnell…

Die Links zur Episode

Dinge aus dem Internet löschen

Selbstbau-PC macht Ärger

CCleaner-Hack

Bild: Was, wenn das neue nicht mehr reizt? (Matheus Silva/Pexels.com, CC0)

Veröffentlicht von Matthias

Nerd since 1971.

Beteilige dich an der Unterhaltung

2 Kommentare

  1. Danke vielmals für Euren Podcast. Mir gefallen vor allem auch die kurzen Diskussionen am Anfang. Davon profitiere ich immer sehr. Ich habe nichts dagegen, wenn ihr Euch nicht physisch trifft. Andere Podcaster treffen sich auch nicht physisch und proudzieren gleichwohl einen regelmässigen Podcast zusammen (z.B. geekweek, apfelfunk…. etc.). Meine Frage kann man noch etwas machen, dass Kevin per Skype ein wenig besser tönt? Irgendwie tönt es ein wenig dumpf.

    Besten Dank für Eure Bemühungen.

    Viele Grüsse
    Gabriel

    1. Skype ist eigentlich nur als Notlösung gedacht. Aber ich glaube, Kevin ist bereits dabei, etwas für die Akustik zu tun. Und wir könnten auch mal ausprobieren, ob die App, deren Name mir gerade entfallen ist, die aber fürs Senden via Handy gedacht ist, noch mehr Tonqualität bringt. Mit der käme man wohl direkt (also ohne iPad) ins Mischpult.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert